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Wie du mit Kopfschmerzen beim Intervallfasten umgehst

Autor: Nicole

August 12, 2021


Ein neuer Lebensstil bringt auch immer kleine Herausforderungen im Alltag mit sich, die sich aber mit einer guten Vorbereitung ganz schnell aus dem Weg räumen lassen.

In diesem Beitrag möchte ich auf zwei oft gestellte Fragen zum Intervallfasten genauer eingehen und euch ein paar hilfreiche Tipps mit an die Hand geben.

Kommen wir zur ersten Frage:

Kopfschmerzen beim Intervallfasten - “Ist das Intervallfasten nicht für mich geeignet?”

Regelmäßig bekomme ich Anfragen von Lesern die schreiben, “Ich mache jetzt seit zwei Wochen Intervallfasten, 16/8, und ich habe ständig Kopfschmerzen, ich bin müde, ich bin schlapp, ich glaube, das Intervallfasten ist nichts für mich!”

Nicht gleich aufgeben!

Lass uns einmal schauen, was die Ursachen für die Kopfschmerzen sein können:

1) Du willst zu schnell zu viel!

Die meisten Neulinge starten einfach aus der Kalten mit einer sechzehn-stündigen Fastenphase.

Der Körper ist darauf aber nicht vorbereitet und antwortet prompt mit Unterzuckerungssymptomen, wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlappheit.

Ganz wichtig also: Starte immer mit einer kleinen Fastenphase, optimal mit zwölf Stunden, um in das Intervallfasten wirklich sanft einzusteigen.

Damit umgehst du, dass du deinen Körper und deinen Stoffwechsel überrumpelst und überforderst.

Aber auch wenn du schon länger Intervallphasen machst, deine Fastenphasen steigerst und dann merkst,dass es dir nicht gut tut und du Kopfschmerzen bekommst, kann die Ursache eine zu lange Fastenphase sein.

Vielleicht hast du die Fastenphase zu schnell gesteigert oder du bist gerade großem Stress ausgesetzt?

Oder du treibst viel Sport?

Dann ist es möglich, dass dein Körper aktuell nicht mit dieser sechzehn-stündigen Fastenphase zurecht kommt und mehr Zeit braucht. Hör genau hin und gebe ihm die Zeit, die er benötigt, denn in diesem Falle sind kleine, bewusste Schritte nötig!

2) Kopfschmerz als Entgiftungssymptom

Beim Abnehmen und auch beim Intervallfasten wird die Entgiftung angeregt, und wenn da dein Körper gerade eine Menge Giftstoffe gelöst hat, kann das zu Kopfschmerzen führen.

Unterstützen kannst du diesen Prozess zum Beispiel mit einem Teelöffel Heilerde morgens und abends, mit Ölziehen und Basenbädern.

3) Kopfschmerz durch Zuckerentzug

Auch der Entzug von Zucker kann dir Kopfschmerzen, die sogenannten “Entzugskopfschmerzen”, bereiten. Entzugskopfschmerzen entstehen, wenn man von heute auf morgen auf Zucker verzichtet.

Hat sich der Körper von dem “alten Ballast” befreit, stellen sich die Kopfschmerzen wieder ein - das kann zwischen 1 und 2 Wochen dauern.

Unterstützen kannst du deinen Körper dabei mit ausreichend Schlaf, mit Spaziergängen an der frischen Luft und Heilerde.

4) Du hast zu wenig getrunken!

Durch den Intervallfastenmodus kann es dazu kommen, dass du zu wenig Flüssigkeit zu dir genommen hast und dadurch Kopfschmerzen bekommst.

Beim Intervallfasten ist es wichtig, genügend zu trinken, um die körpereigene Entgiftung, die natürlich beim Intervallfasten vor allem in der Nacht sehr aktiv ist, bestmöglich zu unterstützen.

Giftstoffe werden so optimal aus dem Körper gespült! Achte also darauf, dass du immer genügend Wasser trinkst.

Zusammenfassung

Du siehst, das Thema Kopfschmerzen kann verschiedene Ursachen haben. Schau einmal genau, was deine Ursache sein könnte und behebe sie mit meinen Tipps.

“Wie kann ich Snacks im Büro widerstehen?”

Die liebe Kollegin schmeißt eine Geburtstagsrunde mit Kuchen und der Süßigkeitenteller im Büro wird zur Weihnachtszeit regelmäßig mit Leckereien aufgefüllt! Zugreifen?

Dankend ablehnen?

Hier habe ich ein paar Tipps für dich, wie du mit dieser Situation umgehen kannst:

1) Zugreifen!

Du nimmst dir ein Stück von dem leckeren Kuchen oder der Schokolade und genießt den Snack als Dessert nach der Mahlzeit.

Das Tolle beim Intervallfasten ist: Du brauchst nicht verzichten und “Nein!” sagen.

Es kommt für dich nur darauf an, dass du den Snack zur richtigen Zeit zu dir nimmst, also: “Guten Appetit!”

2) Die Kollegen mit ins Boot holen!

Ist es schon Normalität, dass der Snackteller immer prall gefüllt ist und die Kollegen ihren Süßkram, alte Weihnachts- oder Osterschokolade mit ins Büro bringen?

Natürlich ist es da schwer zu widerstehen!

Meine Idee: Schlage einen snackfreien Tag in der Woche vor, an dem alle Leckereien in den Schrank geräumt werden.

Findet deine Idee Anklang, dann könnt ihr die Tage natürlich gerne ausweiten!

Nicht nur der Süßkram-Konsum wird dadurch reduziert - ihr schafft zugleich etwas Positives in Gemeinschaft!

Das stärkt euch!

Denn mit weniger Snack-Gewohnheiten, mit weniger Süßkram hat man natürlich auch einen besseren Fokus, isst sich wieder zu den Mahlzeiten satt, profitiert davon, wenn man eben nicht ständig Heißhunger hat und nochmal was Neues braucht.

3) Führt einen gesunden Snackteller ein!

Kommt ein snackfreier Tag nicht in Frage? Sprich mit deinen Kollegen und schlage einen Snackteller voller Obst und Gemüse vor, den es mindestens einmal wöchentlich für euch gibt!

Getreu dem Motto: “Wenn schon snacken, dann wenigstens gesund!”

Zusammenfassung

Diese drei Möglichkeiten können dir dabei helfen, die leckeren Snacks im Büro zu umgehen, beziehungsweise eben nicht als “böse”, “gemein” und “Verzicht” anzusehen. Auch deine Kollegen können davon profitieren, wenn ihr gemeinsam den Blickwinkel ändert!

Gerne kannst du deine Fragen zum Intervallfasten unten in die Kommentare schreiben. Die häufigsten Fragen werden dann in einem der nächsten Blogbeiträge für euch beantwortet!

Über die Autorin

Als ganzheitlicher Abnehmcoach und Expertin für Intervallfasten unterstütze ich dich dabei, gesund und dauerhaft abzunehmen - ohne zu verzichten oder zu hungern.

Ich weiß, dass Abnehmen bisher immer mit Verzicht und strikten Regeln verbunden wird. Das ist aber überhaupt nicht nötig und zielführend, denn du hast bereits alles in dir!

Wir alle brauchen an bestimmten Stellen in unserem Leben Menschen, die uns an die Hand nehmen und uns neue Wege aufzeigen – genau dafür bin ich da.

Ich freue mich, wenn du dich auf meinem Blog umschaust und dir die Inspiration holst, die du gerade für deinen Alltag brauchst.

Nicole Lange

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