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Die fünf größten Fehler beim Intervallfasten, die zu vermeiden sind!

Autor: Nicole

Februar 23, 2024


Intervallfasten hat sich zu einer beliebten Methode entwickelt, um nicht nur Gewicht zu verlieren, sondern auch die eigene Gesundheit auf vielfältige Weise zu fördern.

Doch während die Vorteile weitreichend und verlockend sind, gibt es einige Stolpersteine, die den Erfolg dieser Ernährungsweise beeinträchtigen können.

In diesem Blogbeitrag tauchen wir tief in die Welt des Intervallfastens ein und beleuchten speziell die Fehler, die häufig übersehen werden, aber entscheidend für den langfristigen Erfolg sind.

Wir decken auf, was wirklich zählt, um das Intervallfasten effektiv und nachhaltig zu gestalten.

Begleite mich auf eine Reise, die nicht nur dein Verständnis für Intervallfasten erweitert, sondern dir auch die Werkzeuge an die Hand gibt, um diese Methode erfolgreich in deinen Alltag zu integrieren und dabei gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, die über das bloße Abnehmen hinausgehen.

1) Es funktioniert super und du veränderst etwas!

Das klingt im ersten Moment vielleicht paradox, aber ich habe es unzählige Male erlebt.

Man macht Intervallfasten, es funktioniert super, die ersten Kilos purzeln, man ist motiviert und nimmt immer weiter ab.

Dann fühlt man sich irgendwie auf der sicheren Seite und fängt an, zu schludern.

Nach dem Motto: „Yeah, es funktioniert, ich nehme ab und ich kann essen, was ich will.“

Es schleicht sich langsam eine Ausnahme nach der anderen ein und man rechtfertigt es damit, dass man ja weiß, wie es funktioniert.

ABER diese Ausnahmen werden leider schneller, als man sich wünscht, wieder zur Regel und man fällt – fast ohne es zu merken – in alte Gewohnheiten zurück und nimmt wieder zu!

Super wichtig für dich:

Wenn es funktioniert, du abnimmst und dich wohlfühlst, dann verändere nichts, sondern bleibe kontinuierlich dran!

Du kennst bestimmt den Spruch: Never change a running system!

Und dieser Spruch ist so wichtig und richtig!

Verändere nichts, wenn es funktioniert!

Verändere nur etwas, wenn es nicht funktioniert!

Ich kann dir eines versprechen: Wenn du weiter dranbleibst, wenn es funktioniert und du abnimmst, dann ist das erst der Anfang von dem, was dich erwartet, wenn du kontinuierlich dranbleibst.

2) Zu wenig Gemüse

Sehr viele Menschen vernachlässigen Gemüse in ihrer Ernährung!

Gemüse ist super wichtig, weil es uns mit wichtigen Nährstoffen versorgt und damit auch die Entgiftung des Körpers abpuffert.

Gerade in unserer heutigen Gesellschaft nehmen wir viele versteckte Zucker zu uns, und die Vitamine und Mineralstoffe aus dem Gemüse und Salat sind super wichtig, um den Nährstoffkiller Zucker auszugleichen.

Beim Intervallfasten ist es das Ziel, auf 2–3 Mahlzeiten am Tag zu kommen.

Daher ist es wichtig, dass in den stattfindenden Mahlzeiten genügend Gemüse und somit Vitamine und Mineralstoffe enthalten sind.

Das erleichtert das Intervallfasten um einiges.

3) Hunger wird falsch gedeutet

Leichter Hunger beim Intervallfasten ist ein super gutes Zeichen, dass dein Stoffwechsel auf eigene Energiegewinnung umgeschaltet hat und seine Fettreserven verbrennt.

Hunger also als Signal für die anstehende Fettverbrennung zu deuten, ist eine gute Sache.

Aber was ich in der Realität immer wieder erlebe, sind 2 falsche Umgangsweisen mit Hunger:

1: Man zieht den Hunger ganz weit hinaus, ganz nach dem Motto, viel hilft viel.

Denn Hunger hat natürlich auch immer etwas mit unserem Blutzuckerspiegel zu tun.

Wenn du durch Hunger Blutzuckerprobleme auslöst, also Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Kreislaufprobleme oder Vernebelung im Kopf, dann ist es ein Zeichen, dass du es zu weit getrieben hast und dein Stoffwechsel noch nicht an das Intervallfasten angepasst ist.

Also, dass er noch schwer an die eigenen Energiereserven ran kommt.

In diesem Fall solltest du das Fasten brechen und eine Mahlzeit essen, mit der du deinem Körper genügend Nährstoffe zuführst.

2: Ein anderer Fall, den ich immer wieder erlebe, ist, dass durch zu viele vorangegangene Diäten Hunger beim Intervallfasten emotional falsch gedeutet wird.

Ich werde das am besten mal mit einem Beispiel verdeutlichen:

Ich hatte mal eine Programmteilnehmerin, die nach 12 Stunden Fasten das Gefühl hatte, dass sie verhungert.

Was dazu geführt hat, dass sie in ihrer Essensphase unendlich viel gegessen hat, um gewissermaßen vorzusorgen.

Als wir darüber gesprochen haben, ist ihr bewusst geworden, dass sie sich durch alle Diäten, immer so sehr gezwungen hat, wenig zu essen, um abzunehmen, dass ihr Körper sofort in den Notmodus gerutscht ist, wenn sie nichts gegessen hat – aus Angst, dass sie wieder zu wenig isst.

Das heißt, sie hat aus Angst einfach viel mehr gegessen bzw. überhaupt gegessen, damit sie nicht in diesen Hunger kommt, den sie früher durch Diäten ausgelöst hat.

Sie hat also viel gegessen, obwohl sie keinen Hunger hatte!

Du musst wissen, dass unser Körper und auch unsere Erinnerungen gespeichert sind und oftmals dazu führen, dass wir anders handeln, als wir wollen.

Du siehst, Hunger kann falsch gedeutet werden.

Für dich wichtig zu wissen ist:

Das Ziel beim Intervallfasten ist, dass du dich gut fühlst und leicht von der einen Mahlzeit zur nächsten kommst.

Ohne Blutzuckerprobleme.

4) Unterschätzung emotionaler Hürden beim Intervallfasten

Ein häufig unterschätzter Fehler beim Intervallfasten sind die emotionalen und psychologischen Herausforderungen, die oft im Schatten des körperlichen Hungers stehen.

Viele vergessen, dass neben dem physischen auch ein emotionaler und mentaler Hunger existiert, der den Erfolg des Fastens beeinträchtigen kann.

Heißhungerattacken zum Beispiel, können oft mehr durch Emotionen wie Stress, Langeweile oder Traurigkeit als durch echten Hunger ausgelöst werden. Es ist daher entscheidend, Strategien zu entwickeln, um mit diesen Gefühlen umzugehen, anstatt reflexartig zu Essen zu greifen.

Die Änderung von Essgewohnheiten ist ebenfalls ein tiefgreifender Prozess, der eine bewusste Auseinandersetzung mit den Gründen erfordert, warum bestimmte Lebensmittel als Belohnung oder Trost dienen.

Hinzu kommt der soziale Druck, etwa wenn man in Gesellschaft angebotene Snacks ablehnt, um seine Fastenzeiten einzuhalten.

Der Schlüssel zum Überwinden dieser mentalen Barrieren liegt im Aufbau eines gesunden Verhältnisses zum Essen, frei von Schuld und Perfektionismus.

Flexibilität, Selbstliebe und Selbstfürsorge sind dabei zentral. Indem du auf deinen Körper hörst, ihn respektiert und tust, was du persönlich als richtig empfindest, kannst du dich von fremden Erwartungen lösen und die eigenen Bedürfnisse priorisieren.

So wird das Intervallfasten nicht als strenge Diät, sondern als Teil eines ganzheitlich gesunden Lebensstils wahrgenommen.

5) Mangelnde Anpassung des Fastenplans an persönliche Bedürfnisse

Ein häufiger Stolperstein beim Intervallfasten ist die fehlende Anpassung des Fastenplans an die persönlichen Bedürfnisse und Lebensumstände.

Nicht jeder Fastenplan passt zu jedem, denn wir alle haben unterschiedliche Tagesabläufe, Energiebedürfnisse und gesundheitliche Voraussetzungen.

Um wirklich langfristig Erfolg zu haben, ist es entscheidend, den Fastenplan flexibel zu gestalten. Das kann bedeuten, dass du mit verschiedenen Fastenfenstern experimentieren musst, um das perfekte für dich zu finden.

Auch solltest du dir die Freiheit erlauben, Ausnahmetage einzuplanen, besonders wenn du merkst, dass du aufgrund von Stress oder besonderen Ereignissen vom Plan abweichen möchtest.

Ziel ist es, einen Weg zu finden, wie das Fasten harmonisch in deinen Alltag passt, ohne dass du das Gefühl hast, auf etwas verzichten zu müssen.

Weiterhin ist die Anpassung deiner Ernährung innerhalb der Essenszeiten genauso wichtig, damit du deine gesundheitlichen Ziele nicht aus den Augen verlierst.

Indem du deinen Fasten- und Ernährungsplan individuell abstimmst, machst du das Intervallfasten zu einem bereichernden Teil deines Lebens, anstatt zu einer belastenden Pflicht.

Fazit

Zum Abschluss unserer Reise durch die oft übersehenen Fehler beim Intervallfasten möchte ich dir noch etwas Wichtiges mit auf den Weg geben:

Jede Herausforderung ist eine Chance zum Wachsen und für ein gesünderes Leben. 

Wenn du bereit bist, Intervallfasten erfolgreich in deinen Alltag zu integrieren und gesund abzunehmen, biete ich dir ein kostenfreies Erstgespräch mit mir an.

Gemeinsam können wir einen individuellen Plan entwickeln, der genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Und wenn du vorab noch mehr über meine Arbeitsweise und mich erfahren möchtest, lade ich dich herzlich ein, an meiner kostenfreien 7 Tage Intervallfasten-Abnehmchallenge teilzunehmen.

Diese Challenge bietet dir nicht nur nützliche Tipps und Unterstützung, sondern gibt dir auch die Gelegenheit, meine Methoden und mich vorab besser kennenzulernen.

Lass uns gemeinsam den ersten Schritt zu deinem erfolgreichen Intervallfasten Lebensstil machen!

Ich freue mich auf dich,

deine Nicole.

Über die Autorin

Als ganzheitlicher Abnehmcoach und Expertin für Intervallfasten unterstütze ich dich dabei, gesund und dauerhaft abzunehmen - ohne zu verzichten oder zu hungern.

Ich weiß, dass Abnehmen bisher immer mit Verzicht und strikten Regeln verbunden wird. Das ist aber überhaupt nicht nötig und zielführend, denn du hast bereits alles in dir!

Wir alle brauchen an bestimmten Stellen in unserem Leben Menschen, die uns an die Hand nehmen und uns neue Wege aufzeigen – genau dafür bin ich da.

Ich freue mich, wenn du dich auf meinem Blog umschaust und dir die Inspiration holst, die du gerade für deinen Alltag brauchst.

Nicole Lange

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