Stell dir vor, du hältst endlich dein Probiotikum in der Hand.
Aber jetzt kommt die Frage aller Fragen: Wann zum Teufel sollst du das Ding schlucken?
Morgens? Abends?
Vor dem Essen? Nach dem Essen?
Keine Sorge, ich war auch mal so ratlos wie du.
In diesem Artikel zeige ich dir alles, was du über die Probiotika Einnahme wissen musst.
Und das Beste: Du brauchst dafür kein Medizinstudium.
Das Wichtigste in Kürze
- Optimaler Einnahmezeitpunkt: Nimm Probiotika morgens auf nüchternen Magen, abends vor dem Schlafen oder mit einer Mahlzeit ein. Sporenbasierte Probiotika kannst du flexibel zu jeder Tageszeit einnehmen.
- Regelmäßigkeit ist entscheidend: Baue die Einnahme in deine tägliche Routine ein, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
- Einnahmedauer individuell anpassen: Die Länge der Einnahme hängt von deinem Ziel ab: kurze Kuren nach Antibiotika, längere Einnahme bei chronischen Beschwerden. Beobachte, wie dein Körper reagiert.
- Unterstützende Ernährung: Verstärke die Wirkung deiner Probiotika durch eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit fermentierten Lebensmitteln und präbiotischen Nahrungsmitteln.
- Vorsicht bei Medikamenten: Halte mindestens 2 Stunden Abstand zwischen der Einnahme von Probiotika und Antibiotika. Bei anderen Medikamenten sprich am besten mit deinem Arzt.
- Qualität beim Kauf beachten: Achte auf hochwertige Produkte ohne unnötige Zusatzstoffe. Sporenbasierte Probiotika wie die SuperMikroben von Fairment bieten besondere Vorteile in Bezug auf Wirksamkeit und flexible Einnahme.
- Nebenwirkungen beobachten: Leichte Beschwerden zu Beginn sind normal und verschwinden meist nach einigen Tagen. Bei anhaltenden Symptomen solltest du die Einnahme unterbrechen und einen Arzt konsultieren.
Wann solltest du Probiotika einnehmen?
Es gibt bestimmte Situationen, in denen die Einnahme von Probiotika besonders sinnvoll sein kann. Probiotika unterstützen deinen Darm auf vielfältige Weise und bringen auf verschiedenen Ebenen gesundheitliche Vorteile.
Hier ein paar typische Beispiele, wann eine Probiotika-Einnahme sinnvoll sein kann:
Nach oder während einer Antibiotikabehandlung: Antibiotika bekämpfen zwar schädliche Bakterien, aber leider auch die nützlichen Darmbakterien.
Genau in dieser Phase kann es hilfreich sein, deinen Darm mit Probiotika zu unterstützen, um das natürliche Gleichgewicht deiner Darmflora wiederherzustellen und deinen Körper nachhaltig zu stärken.
Bei Verdauungsbeschwerden oder speziellen gesundheitlichen Herausforderungen: Wenn du häufig unter Blähungen oder Verstopfung leidest, kann das auf eine gestörte Darmflora hindeuten.
Probiotika können hier helfen, die Balance wiederherzustellen. Auch bei Reizdarmsyndrom haben Studien gezeigt, dass bestimmte Probiotika positive Effekte haben können.
Zur Stärkung der Abwehrkräfte: Wusstest du, dass etwa 70 % unseres Immunsystems im Darm sitzen? Eine gesunde Darmflora kann also maßgeblich zur Stärkung deines Immunsystems beitragen.
Meine Familie und ich machen jedes Jahr im Herbst eine Probiotika-Kur für’s Immunsystem, um uns auf die Wintermonate vorzubereiten und unser Immunsystem zu unterstützen.
Nach Fastenkuren: Wenn du deinem Körper und Darm durch Fasten etwas Gutes getan hast, ist es besonders sinnvoll, den Darm im Anschluss mit guten Bakterien zu unterstützen und zu stärken.
Nach Diäten und zur Unterstützung der Gewichtsabnahme: Häufige Diäten oder Diätprodukte mit künstlichen Süßstoffen können den Darm aus dem Gleichgewicht bringen. Probiotika helfen dabei, die Darmflora wieder aufzubauen und zu stabilisieren.
Einige Probiotika können auch den Stoffwechsel anregen, die Verdauung verbessern und sogar Heißhungerattacken reduzieren. Mehr Infos dazu findest du in meinem Blogartikel über Probiotika zum Abnehmen.
Zur Unterstützung der Hautgesundheit: Der Darm und die Haut stehen in enger Verbindung. Probiotika können daher auch bei Hautproblemen wie Akne oder Ekzemen eine positive Wirkung haben.
Meine persönlichen Erfahrungen mit Probiotika – und ein hilfreicher Vergleich für dich
Als Gesundheits- und Abnehmcoach habe ich all diese positiven Veränderungen nicht nur bei mir selbst erlebt, sondern auch bei vielen meiner Klienten, Freunden und Bekannten beobachten können.
Deshalb empfehle ich Probiotika in diesen Fällen gerne weiter – und nutze sie selbst regelmäßig in Kurform.
Gerade in den oben genannten Situationen sind Probiotika ein wertvolles Hilfsmittel, um die Darmgesundheit zu fördern und Beschwerden zu lindern.
Da es jedoch eine Vielzahl an Probiotika-Produkten auf dem Markt gibt und nicht jedes hält, was es verspricht, habe ich einen umfassenden Probiotika-Vergleich erstellt. In diesem Vergleich habe ich die 5 bekanntesten Probiotika-Produkte getestet und miteinander verglichen.
So kannst du schnell und einfach herausfinden, welches Probiotikum am besten zu dir und deinen Bedürfnissen passt.
Wie lange solltest du Probiotika einnehmen?
Die Dauer der Probiotika-Einnahme hängt immer von deiner individuellen Situation, deinem Ziel und dem Grund ab, warum du sie nimmst.
Es gibt keine pauschale Antwort, die für alle passt – allgemeine Empfehlungen aus dem Internet sollten meiner Meinung nach mit Vorsicht betrachtet werden, da wir alle so individuell sind.
Wenn du Probiotika zum Beispiel nach einer Antibiotikabehandlung einnimmst, reicht oft eine kürzere Kur aus, um das Darmgleichgewicht wiederherzustellen.
Bei chronischen Beschwerden wie dem Reizdarmsyndrom kann es hingegen sinnvoll sein, Probiotika über einen längeren Zeitraum einzunehmen.
Aber: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich. Beobachte einfach, wie dein Körper sich anfühlt, und passe die Einnahmedauer entsprechend an oder bespreche es mit deinem Arzt, Ernährungsexperten oder Heilpraktiker.
Aus meiner Erfahrung als Gesundheitscoach weiß ich, dass viele meiner Leser mit chronischen Darmproblemen von einer regelmäßigen, täglichen Einnahme über einen längeren Zeitraum profitieren.
Wichtig ist dabei, dass du Probiotika konsequent und regelmäßig einnimmst, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Mir ist es außerdem wichtig zu betonen, dass ich persönlich keine dauerhafte Einnahme von Probiotika befürworte.
Der Darm sollte nach einer Aufbauphase wieder selbstständig arbeiten können. Deshalb empfehle ich, Probiotika in gezielten Kuren einzunehmen, die auf dein Ziel abgestimmt sind.
So unterstützt du den Darm, ohne ihn langfristig von Probiotika abhängig zu machen.
So nimmst du Probiotika richtig ein
Hier sind meine 5 Top-Tipps für die richtige Einnahme von Probiotika:
1. Einnahmezeitpunkt
Es gibt zwei Ansätze, wann du Probiotika am besten einnimmst. Beide haben ihre Vorteile, und du kannst selbst entscheiden, was sich für dich am besten anfühlt:
Am Morgen auf leeren Magen oder abends vor dem Schlafengehen: Zu diesen Zeiten ist dein Magen leer, und die Magensäure ist weniger aktiv. Dadurch haben die lebenden Mikroorganismen in den Probiotika die beste Chance, unbeschadet den Darm zu erreichen.
Mit oder kurz vor einer Mahlzeit: Studien zeigen, dass Probiotika besser überleben, wenn du sie zu einer Mahlzeit einnimmst, besonders bei Mahlzeiten mit einem höheren Fettgehalt, wie Milch oder Haferbrei. Während einer Mahlzeit steigt der pH-Wert im Magen, die Magensäure wird weniger sauer, und mehr Probiotika können die Magensäure überleben.
Ich möchte dir außerdem einen wichtigen Hinweis zu sporenbasierten Probiotika geben.
Ich bin ein großer Fan von sporenbasierten Probiotika, da sie viel einfacher in der Einnahme sind. Bei diesen Probiotika ist der Zeitpunkt der Einnahme nicht wichtig, da sie die Magensäure überleben und sich erst im Darm entfalten, wenn die Bedingungen optimal sind.
Das macht die Einnahme deutlich unkomplizierter – du musst dich nur darauf konzentrieren, sie regelmäßig einzunehmen und sie gut in deine tägliche Routine einzubauen.
2. Regelmäßigkeit
Die konsequente Einnahme ist der Schlüssel zum Erfolg. Am besten baust du die Probiotika Einnahme in deine tägliche Routine ein.
3. Wasser
Nimm deine Probiotika mit einem großen Glas Wasser ein, um sicherzustellen, dass sie schneller durch den Magen gelangen.
4. Temperatur
Nutze Wasser mit Zimmertemperatur, denn zu heißes oder zu kaltes Wasser kann empfindliche Bakterien schädigen. Sporenbasierte Probiotika sind hier wieder die Ausnahme – du kannst sie auch mit warmem Kaffee, Tee oder kalten Getränken einnehmen.
5. Lagerung
Bewahre deine Probiotika kühl und trocken auf, es sei denn, es handelt sich um hitzeresistente Stämme wie sporenbasierte Probiotika.
Vorteile von sporenbasierten Probiotika – eine neue Generation von Probiotika
Ich bin ein großer Fan dieser Probiotika, weil sie so unkompliziert sind.
Dank ihrer Sporenbildung sind sie extrem widerstandsfähig und können zu jeder Zeit und mit jedem Getränk eingenommen werden – egal ob warm, kalt, morgens, mittags oder abends, mit oder ohne Mahlzeit.
Du brauchst bei sporenbasierten Probiotika nur auf die Regelmäßigkeit zu konzentrieren, denn das ist entscheidend für den Erfolg.
In meinem großen Probiotika-Vergleich haben die Fairment SuperMikroben im Test hervorragend abgeschnitten, weshalb ich dieses Probiotikum auch immer gerne empfehle und auch selbst nutze.
Schau dir gerne meinen ausführlichen Test dazu an, um dir selbst ein Bild von ihrer Qualität und Wirkung machen zu können.
Probiotika und Medikamente: Was musst du beachten?
Wenn du Probiotika zusammen mit Medikamenten einnimmst, gibt es einige Punkte, die du beachten solltest:
Antibiotika: Es ist besonders wichtig, Probiotika mindestens 2 Stunden vor oder nach der Einnahme von Antibiotika einzunehmen. Antibiotika töten nämlich nicht nur die schädlichen, sondern auch die nützlichen Bakterien im Darm ab. Durch den Abstand gibst du den Probiotika die Chance, sich im Darm anzusiedeln, ohne von den Antibiotika zerstört zu werden. Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, dann schau gerne in meinen ausführlichen Beitrag "Probiotika nach Antibiotika" rein.
L-Thyroxin: Bei der Einnahme von L-Thyroxin sollte generell ein Abstand von mindestens 30, besser 60 Minuten zu Mahlzeiten oder anderen Medikamenten eingehalten werden. Das verbessert die Aufnahme des Medikaments. Es ist aber auch generell ratsam, Abstand zu Nahrungsergänzungsmitteln wie Probiotika zu halten, um sicherzustellen, dass beide optimal wirken können.
Mein Tipp: Generell ist es immer sinnvoll, zwischen der Einnahme von Medikamenten und Probiotika oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln einen zeitlichen Abstand einzuhalten. Wenn du unsicher bist, sprich am besten mit deinem Arzt oder Apotheker.
Probiotika und Ernährung – die wichtigsten Verstärker
Probiotika allein sind kein Allheilmittel.
Unser Körper ist ein komplexes System, und um wirklich gesund zu bleiben, müssen wir unsere Gesundheit ganzheitlich betrachten.
In meiner Arbeit höre ich oft von Menschen, die Probiotika schon über einen längeren Zeitraum einnehmen, aber keine Verbesserung bemerken.
Wenn ich dann nach ihrer Ernährung, Bewegung und dem Stresslevel im Alltag frage, wird oft schnell klar, warum die Einnahme der Probiotika nicht wirkt – weil sie allein einfach nicht ausreicht.
Wenn du Probiotika einnimmst, aber weiterhin viel Fast Food und Zucker isst, machst du die positiven Effekte der Probiotika zunichte.
Ich habe oft erlebt, dass Beschwerden sich erst dann bessern, wenn wir die Ernährung und den Lebensstil anpassen.
Mein Tipp: Führe ein Ernährungstagebuch! So kannst du besser erkennen, wie sich deine Ernährung auf dein Wohlbefinden auswirkt. Notiere auch, wie du geschlafen hast, wie viel du dich bewegt hast und wie gestresst du warst. Dieses Tagebuch wird dir wertvolle Einblicke geben.
Veränderungen Schritt für Schritt: Denk daran, dass es nicht um Perfektion geht. Schon kleine, schrittweise Veränderungen können einen großen Unterschied machen. Fang langsam an und integriere nach und nach mehr gesunde Lebensmittel in deinen Alltag.
Da eine gesunde Ernährung die Wirkung von Probiotika enorm verstärken kann, möchte ich dir hier meine 6 besten Tipps für die Ernährung mitgeben.
6 Tipps für eine ausgewogene Ernährung
- Vitaminreiche und ausgewogene Ernährung: "Eat the rainbow" – iss verschiedene Gemüsesorten und Obst, die dir wichtige Vitamine und Ballaststoffe liefern. Diese Ballaststoffe sind die Nahrung für deine Darmbakterien und helfen deinem Körper, optimal versorgt zu sein.
- Fermentierte Lebensmittel: Produkte wie Sauerkraut, Kefir und Kombucha enthalten natürliche Probiotika. Integriere sie regelmäßig in deine Mahlzeiten.
- Präbiotische Lebensmittel: Zwiebeln, Knoblauch und Artischocken fördern das Wachstum guter Darmbakterien und unterstützen so die Wirkung deiner Probiotika.
- Weniger Zucker: Zucker fördert das Wachstum schädlicher Bakterien. Versuche, deinen Zuckerkonsum so weit wie möglich zu reduzieren.
- Gute Eiweißquellen: Da ein großer Teil unseres Körpers aus Eiweiß besteht, ist es wichtig, auf eine ausreichende Eiweißzufuhr zu achten.
- Genug trinken: Achte darauf, mindestens 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken, um deine Verdauung zusätzlich zu unterstützen.
Können Probiotika Nebenwirkungen haben?
Ja, es kann in seltenen Fällen vorkommen, dass Probiotika zu Beginn der Einnahme leichte Nebenwirkungen verursachen.
Diese sind in der Regel harmlos und verschwinden nach ein paar Tagen von selbst. Sie zeigen, dass sich deine Darmflora anpasst. Wenn du solche Symptome bemerkst, kannst du die Dosis zunächst halbieren, um deinem Darm die Zeit zu geben, sich langsam daran zu gewöhnen.
Wenn die Symptome jedoch länger als eine Woche anhalten oder stärker werden, solltest du die Einnahme unterbrechen und deinen Arzt konsultieren.
Worauf solltest du beim Kauf von Probiotika achten?
Als erfahrener Gesundheits- und Abnehmcoach weiß ich, wie schwierig es sein kann, das richtige Probiotikum zu finden. Die Qualität und Wirkung der Produkte auf dem Markt können stark variieren.
Deshalb habe ich auch einen umfassenden Probiotika-Test und -Vergleich durchgeführt, um dir ehrlich und transparent die Vor- und Nachteile der 5 bekanntesten Marken aufzuzeigen.
Meine Kriterien für ein hochwertiges Probiotikum sind:
- Keine unnötigen Zusatzstoffe
- Verwendung von sporenbasierten Bakterien
- Hochwertige Präbiotika zur Wirkungsverstärkung
- Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nach sorgfältiger Prüfung hat sich in meinem Probiotika-Vergleich ein klarer Testsieger herauskristallisiert:
Die SuperMikroben von Fairment.
Sie erfüllen nicht nur alle meine Kriterien, sondern übertreffen sie sogar:
- 100 % Überlebensrate: Die sporenbasierten Probiotika erreichen garantiert lebend deinen Darm.
- Flexible Einnahme: Morgens, abends, mit oder ohne Mahlzeit – die Wirkung bleibt konstant.
- Schnelle Wirkung: Bereits nach kurzer Zeit beginnen sie, dein Darmmikrobiom zu verbessern.
- Ganzheitlicher Ansatz: Sie bekämpfen schädliche Mikroben und fördern gleichzeitig gute Bakterien.
- Zusätzliche Vorteile: Stärkung der Darmschleimhaut, Produktion wichtiger Vitamine und Unterstützung deines Immunsystems.
Daher mein Tipp von Herzen: Es lohnt sich, in ein hochwertiges Produkt wie die SuperMikroben zu investieren.
Probiere gerne die SuperMikroben von Fairment selbst aus. Mit der 90-Tage-Geld-zurück-Garantie gehst du kein Risiko ein.
Klicke dafür hier, um zu den SuperMikroben im Fairment-Shop zu gelangen und überzeuge dich selbst von ihrer Qualität und Wirksamkeit. Deine Gesundheit und dein Wohlbefinden werden es dir danken!