Intervallfasten wie lange: Ergebnisse ohne Quälerei erreichen

Autor: Nicole

April 9, 2025


Intervallfasten wie lange? Diese Frage höre ich täglich.

Und dann sehe ich den Blick: "Hoffentlich nicht zu lange."

Lass mich ein Geheimnis verraten: Die meisten meiner Klientinnen stellen nach 4 Wochen eine ganz andere Frage.

Nicht mehr "Wie lange muss ich das durchhalten?", sondern "Warum hat mir niemand früher gesagt, wie gut sich das anfühlt?"

In diesem Artikel lüfte ich den Vorhang und zeige dir:

  • Warum Intervallfasten kein Diät-Sprint, sondern ein lebenslanger Marathon sein kann
  • Wie lange es wirklich dauert, bis du erste Ergebnisse siehst
  • Welche Intervallfasten-Methode für deinen Alltag am besten funktioniert
  • Warum 70.000 meiner Klientinnen Intervallfasten zu ihrem Lebensstil gemacht haben

Bereit für eine Methode, die nicht gegen, sondern mit deinem Körper arbeitet?

Lass uns gemeinsam entdecken, warum Intervallfasten kein vorübergehendes Projekt, sondern ein Lebensstil ist, der dir Energie schenkt, statt sie zu rauben.

Das Wichtigste in Kürze

  • Intervallfasten kannst du grundsätzlich unbegrenzt lange praktizieren, da es kein kurzfristiges Diätprogramm ist, sondern ein natürlicher, nachhaltiger Lebensstil. Dein Körper profitiert von einem Essrhythmus, den er seit Jahrtausenden kennt und benötigt.
  • Schon nach 1−2 Wochen Intervallfasten kannst du erste positive Ergebnisse spüren: mehr Energie, besserer Schlaf und reduzierte Heißhungerattacken. Gewichtsverlust zeigt sich bei den meisten Menschen mit etwa 2−3 kg im ersten Monat.
  • Die 16/8-Methode ist besonders alltagstauglich: Du fastest 16 Stunden und isst innerhalb von 8 Stunden. Wichtiger als perfekte Zeiten ist jedoch, deinem Körper nachts mindestens 12 Stunden Pause zu gönnen und tagsüber mit 2−3 Mahlzeiten bewusst auf ständiges Snacken zu verzichten.
  • Du musst nicht jeden Tag fasten – genieße besondere Anlässe und sei flexibel. Viele erfolgreiche Anwender fasten etwa 5 Tage pro Woche und passen die Methode an ihren individuellen Lebensstil an.
  • Im Gegensatz zu klassischen Diäten vermeidest du mit Intervallfasten den gefürchteten Jojo-Effekt und schützt deine Muskeln, da der Körper vermehrt Wachstumshormone ausschüttet, die Fettverbrennung ankurbeln und die Muskulatur schützen.
  • Während der 8-Stunden-Essensphase sind zwei Hauptmahlzeiten und optional ein kleiner Snack optimal. Höre dabei auf deinen Körper und iss nur, wenn du wirklich Hunger hast.
  • Starte mit kürzeren Fastenphasen von 12−14 Stunden und steigere dich langsam. Dein Körper braucht etwa 1−3 Wochen, um sich an das Intervallfasten zu gewöhnen und wieder effizient auf den Fettstoffwechsel umzuschalten.

Wie lange kann man Intervallfasten machen und wie lange ist es sinnvoll?

Intervallfasten ist keine kurzfristige Diät, sondern ein natürlicher, nachhaltiger Lebensstil und deshalb kannst du es grundsätzlich unbegrenzt lange praktizieren.

Es geht nicht darum, dich in ein enges Schema zu pressen, sondern darum, deinen Körper mit einem gesunden Essensrhythmus zu unterstützen, den er seit jeher kennt und braucht.

Die gesundheitlichen Vorteile sind wissenschaftlich gut belegt: vom aktiveren Stoffwechsel bis hin zur Vorbeugung moderner Zivilisationskrankheiten.

Aus meiner Erfahrung mit über 70.000 Coachings kann ich dir sagen: Die meisten Menschen fühlen sich schon nach wenigen Wochen so wohl damit, dass sie Intervallfasten dauerhaft in ihren Alltag integrieren.

Und das funktioniert so gut, weil du nichts Künstliches machst oder deinem Körper etwas wegnimmst. Stattdessen gibst du ihm durch bewusste Pausen endlich wieder Raum, seine Arbeit effizient zu tun.

Intervallfasten bringt dich zurück zu einem Rhythmus, den dein Körper seit Jahrtausenden kennt – ganz im Gegensatz zu unserer modernen Lebensweise mit ständigen Snacks, späten Mahlzeiten und Dauerverfügbarkeit von Essen.

Was ich besonders liebe: Intervallfasten ist keine starre Methode mit festen Regeln.

Du kannst die Zeiten flexibel anpassen so, wie es gerade zu deinem Tag passt. Ich selbst faste mal 16 Stunden, an manchen Tagen aber auch nur 14 h, je nachdem, was sich leicht und stressfrei anfühlt.

Wichtig ist nicht Perfektion, sondern ein sanfter, natürlicher Rhythmus, der dich im Alltag unterstützt und nicht stresst.

Das Entscheidende ist: Gib deinem Körper nachts mindestens 12 Stunden Pause, und versuche tagsüber mit 2 bis 4 Mahlzeiten bewusst auf ständiges Snacken zu verzichten. Damit tust du deinem Stoffwechsel, deinem Energielevel und deiner Verdauung jeden Tag etwas richtig Gutes.

Denn Intervallfasten:

  • entlastet deinen Alltag, weil sich nicht mehr alles ums Essen dreht,
  • schenkt dir mehr Energie und mentale Klarheit,
  • stärkt dein Körpergefühl,
  • und ist so flexibel, dass es wirklich in jedes Leben passt.

Eine meiner Klientinnen, eine 45-jährige Unternehmerin, bringt es auf den Punkt:

„Es war die erste Methode, die ich langfristig durchhalten konnte, weil sie sich natürlich anfühlt und perfekt in meinen stressigen Alltag passt.“

Wie lange Intervallfasten? Die verschiedenen Methoden einfach erklärt

Die Fastenzeit kannst du je nach Methode unterschiedlich gestalten.

16/8 Intervallfasten – wie lange durchführen?

Die 16/8-Methode ist eine der beliebtesten und am einfachsten umsetzbaren Intervallfasten-Varianten.

Dabei fastest du jeden Tag etwa 16 Stunden und nimmst deine Mahlzeiten innerhalb von etwa 8 Stunden zu dir. Ein klassisches Zeitfenster könnte zum Beispiel zwischen 11:00 und 19:00 Uhr liegen. Wichtig ist aber, dass du diese Zeiten flexibel an deinen persönlichen Tagesablauf anpasst.

Gut zu wissen: Dein Körper profitiert schon ab etwa 12 Stunden Fastenzeit von den positiven Effekten. Die 16 Stunden sind also nur eine hilfreiche Orientierung – kein strenges Muss.

Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass ein starres Festhalten an der 16/8-Regel für viele Frauen im Alltag schwierig umzusetzen ist. Der Alltag ist komplex und verlangt Flexibilität.

Genau deshalb empfehle ich meinen Kundinnen immer, ihre Fastenzeiten ganz individuell anzupassen. Intervallfasten soll sich gut und natürlich anfühlen und deinen Körper entlasten, nicht zusätzlich stressen, nur weil eine Regel das vorgibt.

Nur wenn du entspannt bleibst, kannst du die vielen wunderbaren Vorteile des Intervallfastens wirklich für dich nutzen.

Intervallfasten 18/6 – wie lange ist das sinnvoll?

Die 18/6-Methode ist eine intensivere Form des Intervallfastens, bei der du täglich etwa 18 Stunden fastest und innerhalb von 6 Stunden isst.

Diese Methode eignet sich besonders für Fortgeschrittene, die bereits gut mit dem 16/8-Fasten vertraut sind.

Für Anfänger ist 18/6 nicht empfehlenswert, da dein Körper zunächst lernen muss, flexibel zwischen den beiden Stoffwechselarten (Zucker- und Fettstoffwechsel) zu wechseln. Wie genau das funktioniert, erkläre ich dir ausführlich in meiner 7-Tage-Intervallfasten-Abnehm-Challenge – damit du genau verstehst, was in deinem Körper passiert.

Meinen Klientinnen empfehle ich 18/6-Fasten nur dann, wenn sie bereits länger mit 16/8 gute Erfahrungen gemacht haben, ihren Körper gut einschätzen können und bereit für eine stärkere Herausforderung sind.

18/6 ist ideal, um deinem Körper gezielt einen kleinen Boost zu geben. Es ist aber definitiv keine Methode, die du dauerhaft jeden Tag anwenden solltest.

Vor allem wir Frauen brauchen regelmäßig genügend Nährstoffe, um unsere Hormone im Gleichgewicht zu halten. Viele meiner Klientinnen haben bereits zahlreiche Diäten hinter sich und dadurch ihren Körper ungewollt auf den „Hungermodus“ trainiert. Dieser Zustand ist auf Dauer ungesund und erschwert nachhaltiges Abnehmen.

Nutze das 18/6-Intervallfasten daher ganz gezielt und nur gelegentlich, wenn dein Körper gut vorbereitet ist. So profitierst du optimal vom Fasten, ohne wieder in einen belastenden Hungermodus zu rutschen.

5:2 Intervallfasten – wie lange anwenden?

Eine Alternative zum täglichen Fasten ist die sogenannte 5:2-Methode. Hier isst du an fünf Tagen ganz normal, während du an zwei Tagen, die nicht direkt aufeinander folgen, deine Kalorienzufuhr deutlich auf etwa 500 bis 600 Kalorien reduzierst.

Diese Methode eignet sich besonders gut für Menschen, denen tägliches Fasten schwerfällt oder nicht in den Alltag passt.

Ich persönlich bin kein großer Fan der 5:2-Methode.

Der Grund: Durch den starken Fokus auf Kalorien entsteht an den Fastentagen schnell das Gefühl von Verzicht und Einschränkung, was vermehrtes Snackverhalten und Essen an den Nicht-Fastentagen triggert. Außerdem greift diese Methode nicht optimal auf deinen natürlichen Essrhythmus zurück, was aber in unserer aktuellen Lebensweise tatsächlich wichtig und nötig ist zu fokussieren.

Es gibt aber durchaus Menschen, die damit langfristig gute Erfahrungen machen und sehr gut zurechtkommen. Wenn die Methode zu dir und deinem Lebensstil passt und du dich wohl damit fühlst, spricht nichts dagegen, sie langfristig anzuwenden.

Meine persönliche Empfehlung bleibt jedoch das flexible und individuell gestaltbare 16/8-Intervallfasten, weil es sich natürlicher anfühlt und einfacher dauerhaft in deinen Alltag integrieren lässt.

Wie oft Intervallfasten – täglich oder mit Pausen?

Um von den Vorteilen des Intervallfastens zu profitieren, musst du es nicht zwingend jeden Tag praktizieren.

Eine der häufigsten Fragen, die ich immer wieder höre, lautet:

„Muss ich wirklich jeden Tag fasten, auch wenn wichtige Geschäftsessen oder Familienfeiern anstehen?“

Die klare Antwort: Nein.

Viele meiner Klientinnen fasten an etwa fünf Tagen pro Woche und sind am Wochenende oder bei besonderen Anlässen flexibler. Andere wiederum fasten von Montag bis Donnerstag und gönnen sich an den restlichen Tagen etwas mehr Spielraum.

Das Wunderbare am Intervallfasten ist gerade diese Flexibilität. Du kannst es ganz individuell an deinen Lebensstil anpassen, ohne dass die positiven Effekte verloren gehen.

Es gibt hier kein „Ganz oder gar nicht“: Jeder Tag, an dem du deinen Körper mit diesem natürlichen Essensrhythmus unterstützt, ist wertvoll und wichtig für deine Gesundheit.

Meine Erfahrung zeigt außerdem, dass die meisten Frauen nach einiger Zeit von ganz allein täglich ihre Intervallfastenzeiten einhalten – ganz einfach, weil es sich gut und natürlich anfühlt.

Probier es unbedingt einmal aus! Mach dir keine Sorgen, was bei Feiern oder Einladungen passiert. Natürlich sollst du dein Leben genießen und einzelne Ausnahmen ändern nichts daran, dass dein Körper grundsätzlich von einem gesunden Essensrhythmus profitiert.

Ein flexibler Ansatz funktioniert besonders gut für:

  • Frauen, die häufig geschäftliche Abendessen haben
  • Mütter, die am Wochenende gern mit ihrer Familie frühstücken
  • Frauen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten

Wie lange dauert es, bis man Ergebnisse beim Intervallfasten sieht?

Die ersten Ergebnisse kannst du bereits nach 1−2 Wochen spüren. So lange braucht dein Körper in der Regel, um sich an das Intervallfasten zu gewöhnen. In dieser Zeit wird dein Fettstoffwechsel aktiviert und trainiert, was anfangs zu Herausforderungen führen kann – besonders wenn du jahrelang nicht gefastet hast und bisher viele Snacks über den Tag verteilt gegessen hast.

Dein Körper ist dann gewohnt, ständig Nahrung zur Verfügung zu haben, und muss erst wieder lernen, seine Energie effizient aus den eigenen Reserven zu gewinnen.

Was die Gewichtsabnahme betrifft: Die meisten meiner Klientinnen verlieren im ersten Monat etwa 2−3 kg, ohne dabei bewusst weniger zu essen. Danach verläuft die Gewichtsabnahme in der Regel gleichmäßiger.

Die vielen Rückmeldungen, die ich nach meiner 7-Tage-Intervallfasten-Challenge erhalte, zeigen mir immer wieder: Es geht beim Intervallfasten um so viel mehr als nur um Gewichtsabnahme.

Eine Teilnehmerin Anfang 40 schrieb mir zum Beispiel:

„Nach drei Wochen 16/8-Intervallfasten hatte ich nicht nur 2,5 kg verloren, sondern fühlte mich auch viel energiegeladener und klarer im Kopf. Mein Heißhunger war wie weggeblasen und ich bin einfach wieder mehr bei mir.“

Solche Erfahrungen sagen oft mehr als jede Zahl auf der Waage. Sie zeigen, wie positiv und ganzheitlich sich Intervallfasten auf Körper und Wohlbefinden auswirken kann.

Die Vorteile gehen nämlich weit über die Gewichtsabnahme hinaus:

  • Verbesserte Energielevel bereits nach 1−2 Wochen
  • Klarere Haut nach 2−4 Wochen
  • Besserer Schlaf nach 2−3 Wochen
  • Reduzierte Heißhungerattacken nach 1−3 Wochen

Wie lange dauert es, bis sich der Körper an das Intervallfasten gewöhnt?

Die Umstellung auf Intervallfasten ist ganz individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab – zum Beispiel davon, wie du dich bisher ernährt hast und wie regelmäßig dein Körper an Essen gewöhnt ist.

Für die meisten Menschen dauert die Anpassung etwa 1 bis 3 Wochen. In dieser Zeit lernt dein Körper, wieder effizient auf den Fettstoffwechsel umzuschalten und genau dafür braucht er ein wenig Zeit und Übung.

Aus meinen 25 Jahren als Krankenschwester weiß ich: Unser Körper hat ein beeindruckendes Anpassungsvermögen. Aber wenn du viele Jahre oder sogar Jahrzehnte regelmäßig und häufig gegessen hast, braucht dein System etwas Geduld, um wieder in einen natürlichen Rhythmus zu finden und die passenden Enzyme und Zellprozesse dafür aufzubauen.

Meine Tipps, um dir die Umstellung zu erleichtern:

  • Starte mit kürzeren Fastenphasen von 12 bis max. 14 Stunden und steigere dich langsam.
  • Trinke während der Fastenzeit ausreichend Wasser oder ungesüßten Tee
  • Achte in deiner Essenszeit auf eine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung.
  • Integriere leichte Bewegung in deinen Alltag, besonders während der Fastenphasen wirkt sie unterstützend.
  • Betrachte deinen Körper ganzheitlich. Alle Prozesse hängen miteinander zusammen. Wenn du ihn auf mehreren Ebenen unterstützt, wird die Umstellung leichter und effektiver.

Wenn du dir dabei Unterstützung wünschst, dann ist meine 7-Tage-Intervallfasten-Abnehm-Challenge genau das Richtige für dich. Dort zeige ich dir Schritt für Schritt, worauf es beim Intervallfasten wirklich ankommt und wie du deinen Körper optimal begleiten kannst, um spürbare und schnelle Erfolge zu erzielen.

Wie lange Intervallfasten 16/8 – wann sollte man die Methode wechseln?

Wie zuvor erwähnt: Das 16/8-Intervallfasten kannst du grundsätzlich unbegrenzt lange praktizieren.

Es ist keine kurzfristige Diät oder „crazy Methode“, sondern vielmehr ein natürlicher Essrhythmus, wie ihn unser Körper über Jahrtausende gelebt hat, bevor ständiges Snacken und Rund-um-die-Uhr-Essen zur Normalität wurden.

Genau deshalb ist Intervallfasten auch heute so wertvoll: Es bringt dich sanft zurück zu einem Rhythmus, den dein Körper kennt, braucht und liebt – gerade in unserer hektischen, reizüberfluteten Welt.

In meiner Arbeit mit über 70.000 Frauen sehe ich jedoch immer wieder folgendes Phänomen:

Nach den ersten Monaten mit 16/8 Intervallfasten kommt irgendwann ein sogenanntes Plateau – das Gewicht bleibt gleich, obwohl du „alles richtig“ machst. Viele Frauen fragen sich dann: „Muss ich jetzt noch länger fasten? Oder eine neue Methode ausprobieren, damit wieder was passiert?“

Meine klare Antwort: Nein, musst du nicht.

Ein Plateau ist aus körperlicher Sicht sogar extrem wichtig. Es gibt deinem Körper Zeit, sich an das neue Gewicht und die veränderten Abläufe anzupassen. Dein Stoffwechsel, deine Hormone und viele andere Prozesse brauchen genau diese Ruhephase, um sich zu stabilisieren und langfristig gesund weiterzuentwickeln.

Wenn du nach dem Plateau dennoch etwas verändern möchtest, dann sollte das nicht automatisch bedeuten, dass du jetzt noch länger fasten musst.

Gerade längere Fastenphasen wie 18/6 oder 20/4 sind für viele Frauen nicht zielführend, insbesondere in hormonell sensiblen Lebensphasen.

Stattdessen kannst du deinen Körper auf anderen Ebenen positiv herausfordern, zum Beispiel durch:

  • gezieltes Krafttraining oder mehr Bewegung im Alltag,
  • nährstoffoptimierte Mahlzeiten,
  • besseres Stressmanagement,
  • mehr Schlaf und echte Pausen für dich.

Nutze Intervallfasten als deinen natürlichen Essensrhythmus – nicht als Leistungsprogramm.

Wenn du dir diesen Blick erlaubst, wirst du erkennen:

Dein Körper ist so viel mehr als nur die Anzahl deiner Fastenstunden. Er braucht Balance, liebevolle Aufmerksamkeit und einen Alltag, der ihm guttut.

Intervallfasten Dauer der Mahlzeiten – wie viele Mahlzeiten sind optimal?

Während des Essensfensters sind 2−3 Mahlzeiten optimal.

In meinem Coaching empfehle ich meinen Klientinnen, innerhalb des 8-stündigen Essensfensters zwei Hauptmahlzeiten und optional einen kleinen Snack zu sich zu nehmen. Diese Struktur hat sich als praktikabel und effektiv erwiesen.

Ein Beispiel für ein 8-Stunden-Essensfenster könnte so aussehen:

  • 11:00 Uhr: Erste größere Mahlzeit
  • 15:00 Uhr: Optionaler Snack (falls Hunger aufkommt)
  • 18:30 Uhr: Zweite größere Mahlzeit

Wichtig dabei: Höre auf deinen Körper! Du musst nicht essen, nur weil es laut Uhrzeit "Zeit" wäre. Wenn du keinen Hunger hast, ist es vollkommen in Ordnung, eine Mahlzeit auszulassen oder kleiner zu gestalten.

Was den Intervallfasten-Ansatz besonders von herkömmlichen Diäten unterscheidet, ist genau dieser intuitive Umgang mit dem Essen. Du lernst wieder, auf die natürlichen Signale deines Körpers zu hören, anstatt nach strikten Zeitplänen oder Kalorienvorgaben zu leben.

Wie lange darf man Intervallfasten – gibt es Grenzen?

Es gibt grundsätzlich keine zeitliche Begrenzung für Intervallfasten.

Du kannst Intervallfasten als lebenslange Ernährungsweise praktizieren. Im Gegensatz zu restriktiven Diäten ist Intervallfasten ein nachhaltiger Ansatz, der deinem Körper die natürlichen Zyklen von Essen und Fasten ermöglicht.

Es gibt jedoch bestimmte Personengruppen, für die Intervallfasten nicht geeignet ist:

  • Schwangere und stillende Frauen
  • Personen mit Essstörungen in der Vorgeschichte
  • Untergewichtige Menschen

In meiner langjährigen Praxis habe ich festgestellt, dass Intervallfasten besonders für Frauen im vollen Leben ideal ist – ganz gleich, ob sie Familie, Beruf oder einfach den ganz normalen Alltagswahnsinn unter einen Hut bringen müssen.

Es schenkt ihnen Struktur und Rhythmus, ohne zusätzlichen Aufwand zu verursachen, und hilft dabei, die Energie über den Tag besser zu verteilen. Gerade in hektischen Phasen des Lebens ist das unglaublich wertvoll – weil der Körper endlich wieder zur Ruhe kommen und im eigenen Takt funktionieren darf.

Der Unterschied zum herkömmlichen Diät-Ansatz

Intervallfasten ist grundlegend anders als klassische Diätprogramme.

Es gibt drei ganz entscheidende Unterschiede, warum Intervallfasten deinem Körper deutlich besser tut als herkömmliche Diäten, um gesund und nachhaltig abzunehmen

1. Kein Hungermodus

Während Diäten oft durch ständiges Kaloriensparen den Körper in den „Sparmodus“ schicken, bleibt dein Stoffwechsel beim Intervallfasten aktiv. Weil du deinem Körper regelmäßig Nahrung gibst – nur eben in einem klaren Zeitfenster – fühlt er sich sicher und muss keine Fettreserven „für schlechte Zeiten“ bunkern.

2. Kein Jojo-Effekt

Anders als bei Diäten, die häufig zu Heißhungerattacken führen, hält Intervallfasten deinen Körper im Gleichgewicht. Du wechselst ganz natürlich zwischen Essens- und Fastenzeiten – ohne Stress, ohne Verzicht. So bleibt dein Stoffwechsel stabil und du verhinderst den bekannten Rückfall nach einer Diät.

3. Du schützt deine Muskeln

Viele glauben, dass Fasten automatisch Muskelabbau bedeutet – doch genau das Gegenteil ist der Fall!

Beim Fasten schüttet dein Körper vermehrt Wachstumshormone aus (HGH), die nicht nur die Fettverbrennung ankurbeln, sondern auch deine Muskeln schützen und sogar die Regeneration unterstützen.

Das bedeutet: Du verlierst Fett – nicht Muskeln.

Und das sind nur die drei großen Unterschiede auf körperlicher Ebene.

Intervallfasten hebt sich aber in noch viel mehr Punkten von klassischen Diäten ab – einfach, weil es kein kurzfristiges Programm ist, sondern deinem natürlichen Essrhythmus entspricht.

Es geht nicht um ständigen Verzicht oder Kontrolle, sondern darum, deinen Körper wieder in seinen ursprünglichen, gesunden Takt zu bringen. Ein Rhythmus, den er kennt, liebt – und der ihm guttut.

Wenn du beginnst, dich wieder im Einklang mit deinem Körper zu ernähren, spürst du schnell:

Intervallfasten ist keine Diät – es ist eine Rückkehr zu deinem natürlichen Gleichgewicht.

Intervallfasten – wie lange ist für dich persönlich richtig?

Die ideale Dauer des Intervallfastens ist so individuell wie du selbst.

Es gibt keine feste Regel, wie lange du fasten „musst“. Vielmehr hängt es davon ab, was du erreichen möchtest, wie dein Alltag aussieht und wie es sich für deinen Körper gut anfühlt.

Das Wichtigste ist: Intervallfasten soll dich nicht einschränken, sondern dich unterstützen. Es darf sich leicht und befreiend anfühlen – wie ein natürlicher Lebensstil, der dir mehr Energie, ein besseres Körpergefühl und langfristige Gesundheit schenkt.

Was ich dir als Gesundheits- und Abnehmcoach ganz besonders ans Herz legen möchte:

Sieh deinen Körper als ein wunderbares, ganzheitliches System. Intervallfasten ist nicht nur eine Frage von Essenspausen – es ist ein kraftvolles Werkzeug, das noch viel besser wirkt, wenn du deinen Körper ganzheitlich unterstützt. Achte dabei auch auf Bewegung, nährstoffreiche Ernährung, Entspannung und liebevolle Selbstfürsorge. All das wirkt zusammen – und genau darin liegt die Magie.

Möchtest du mehr über Intervallfasten erfahren und ganz praktisch herausfinden, wie es sich für dich anfühlen kann?

Dann lade ich dich herzlich ein, an meiner 7-Tage-Intervallfasten-Abnehm-Challenge teilzunehmen. Dort zeige ich dir Schritt für Schritt, worauf es beim Abnehmen mit Intervallfasten wirklich ankommt und wie du die Methode gesund, effektiv und alltagstauglich für dich umsetzen kannst.

Über 70.000 Frauen haben bereits teilgenommen, und die Ergebnisse sprechen für sich.

Schau gerne selbst rein – vielleicht ist das genau der Impuls, den dein Körper gerade braucht. Hier geht es zur 7-Tage Intervallfasten Abnehm-Challenge.

Über die Autorin

Als ganzheitlicher Abnehmcoach und Expertin für Intervallfasten unterstütze ich dich dabei, gesund und dauerhaft abzunehmen - ohne zu verzichten oder zu hungern.

Ich weiß, dass Abnehmen bisher immer mit Verzicht und strikten Regeln verbunden wird. Das ist aber überhaupt nicht nötig und zielführend, denn du hast bereits alles in dir!

Wir alle brauchen an bestimmten Stellen in unserem Leben Menschen, die uns an die Hand nehmen und uns neue Wege aufzeigen – genau dafür bin ich da.

Ich freue mich, wenn du dich auf meinem Blog umschaust und dir die Inspiration holst, die du gerade für deinen Alltag brauchst.

Nicole Lange

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