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5 Dinge, die du nicht tun solltest, wenn du mit Intervallfasten startest!

Autor: Nicole

Februar 26, 2024


Bist du bereit, mit Intervallfasten zu beginnen und möchtest von Anfang an alles richtig machen?

Intervallfasten ist eine wundervolle Methode, um nicht nur Gewicht zu verlieren, sondern auch deine Gesundheit auf ein neues Level zu heben.

Doch bevor du mit Intervallfasten startest, gibt es einige Stolpersteine, die es zu vermeiden gilt.

In diesem Beitrag beleuchten wir die 5 wichtigsten Dinge, die du beim Start ins Intervallfasten nicht tun solltest.

Von allzu ehrgeizigen Anfängen bis hin zu verbreiteten Ernährungsfehlern – ich führe dich durch die häufigsten Fehler und zeige dir, wie du sie geschickt umgehst.

Mach dich bereit, dein Wissen zu erweitern und das Intervallfasten erfolgreich und mit Freude zu beginnen!

Du startest von 0 auf 100!

Einer der Hauptgründe für einen ausbleibenden Erfolg mit Intervallfasten ist ein zu schnelles und zu intensives Starten.

Sehr viele Menschen lesen oder hören irgendwo von 16/8 Intervallfasten und fangen einfach von heute auf morgen mit 16 Stunden Fasten an.

Das geht leider in den allermeisten Fällen schief!

Der Grund dafür ist, dass sich dein Stoffwechsel nicht so schnell anpassen kann, wie du es gerne hättest.

Ich möchte dir das mit einem Beispiel noch mal verdeutlichen:

Nehmen wir mal an, dass du dich vor dem Intervallfasten ganz normal ernährt hast, also mit mehreren Mahlzeiten und kleinen Zwischensnacks am Tag.

Und das über viele Jahre hinweg.

Wenn du jetzt von heute auf morgen einfach mit einer 16-stündigen Fastenphase beginnst, dann wird es Blutzuckerprobleme mit sich bringen, da du deinem Körper nicht die normale Anpassungszeit gibst.

Denn du startest quasi von 0 auf 100 mit Intervallfasten.

Das, was dann typischerweise in der Fastenphase passiert ist, dass du sehr stark gereizt bist und extremen Hunger verspürst.

Was dazu führt, dass du zur Mahlzeit dann über die Stränge schlägst und deswegen das Gefühl bekommst, dass Intervallfasten nicht richtig für dich ist und es dann sein lässt!

Und das wäre schade und einfach unnötig!

Um einen sanfteren Übergang ins Intervallfasten zu ermöglichen und den Körper behutsam an den neuen Rhythmus zu gewöhnen, empfehle ich, langsam mit dem Intervallfasten zu starten.

Anstatt direkt mit der 16/8 Methode zu starten, könnten kürzere Fastenintervalle wie 12/12 eine weniger einschüchternde Option darstellen.

Dies bedeutet, dass du 12 Stunden fastest und in einem 12-Stunden-Fenster isst. Sobald sich dein Körper und dein Stoffwechsel an diese Routine gewöhnt haben, kannst du schrittweise die Fastenzeit verlängern, bis du die gewünschte 16/8 Methode erreichst.

Diese kleine Veränderung beim Start mit Intervallfasten hilft dir, Blutzuckerschwankungen zu minimieren und den Übergang für deinen Körper natürlicher und angenehmer zu gestalten.

Durch die Berücksichtigung deiner individuellen Ausgangslage und das langsame Steigern der Fastenintervalle arbeitest du im Einklang mit deinem Körper, was die Anpassung erleichtert und die Erfolgschancen des Intervallfastens erhöht.

Starte also klein und sei geduldig – dein Körper wird es dir danken!

Du isst zu viele „leere“ Kohlenhydrate!

Ein weiterer Grund für den ausbleibenden Erfolg kann sein, dass du zu viele „ungünstige“ Lebensmittel in der Essensphase zu dir nimmst, die deinen Blutzuckerspiegel extrem beeinflussen.

Ich bekomme regelmäßig Anfragen von Menschen, die Intervallfasten machen, aber keine Erfolge verspüren und denen es zusätzlich auch sehr schwerfällt.

Wenn ich dann nachfrage, was sie in der Essenszeit essen, dann fällt mir bei 90-95 % auf, dass sie zu viele „leere“ Kohlenhydrate essen, ohne es wirklich zu realisieren.

Und hier sei gleich auch noch kurz dazu gesagt: Kohlenhydrate sind per se nichts Schlechtes!

Aber die Dosis und die Art der Kohlenhydrate machen definitiv den Unterschied.

Frage ich nach, was in der Essenszeit auf den Tisch kommt, bekomme ich häufig Antworten wie:

„Ich esse dann gerne ein Brötchen oder gekauftes Müsli zum Frühstück!“

Hier sei kurz erwähnt, dass einem gekauften Müsli extrem viel Zucker beigemischt ist, wodurch die Auswirkung auf den Blutzuckerspiegel enorm ist.

„Mittags esse ich häufig Nudeln, weil es schnell gehen muss! Nachmittags Obst und zum Abendessen meist Brot!“

Sicherlich sind die Beilagen auf Brot und Brötchen meistens gesund und gut, aber dennoch fällt mir immer wieder auf, dass viel zu wenig Eiweißquellen und Nährstoffe am Tag gegessen werden.

Um die Effektivität des Intervallfastens zu maximieren und gleichzeitig deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten, ist es entscheidend, während der Essensphase nährstoffreiche Lebensmittel zu wählen.

Anstelle von „leeren“ Kohlenhydraten, die schnell verarbeitet werden und zu schnellem Hunger führen, konzentriere dich auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an komplexen Kohlenhydraten, hochwertigen Proteinen und gesunden Fetten ist.

Als Beispiel: Ein nahrhaftes Frühstück könnte ein Vollkornbrot mit Avocado und pochierten Eiern sein, das eine hervorragende Kombination aus komplexen Kohlenhydraten, Proteinen und gesunden Fetten bietet.

Zum Mittagessen könntest du eine Quinoa-Salat-Bowl mit verschiedenen Gemüsesorten, Hülsenfrüchten und einem Stück gegrilltem Hähnchen oder Fisch wählen. Diese Mahlzeit liefert nicht nur essenzielle Makronährstoffe, sondern auch eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen.

Für das Abendessen ist ein leichtes, aber nährstoffreiches Gericht wie gegrillter Lachs mit einem Gemüsebett aus Brokkoli, Spinat und Süßkartoffeln ideal, um deinen Körper mit Omega-3-Fettsäuren, Proteinen und antioxidativen Vitaminen zu versorgen.

Durch die Integration solcher Mahlzeiten in deine Essenszeit sorgst du nicht nur für eine ausgeglichene Zufuhr aller wichtigen Nährstoffe, sondern förderst auch eine langanhaltende Sättigung.

Dies hilft, den Heißhunger zu reduzieren und unterstützt eine gesunde Insulinreaktion, wodurch der Erfolg des Intervallfastens gesteigert wird.

Erinnere dich daran, dass die Qualität deiner Nahrung einen direkten Einfluss auf deinen Fastenerfolg und dein allgemeines Wohlbefinden hat.

Indem du bewusst nährstoffreiche Lebensmittel wählst, legst du den Grundstein für eine erfolgreiche und gesunde Lebensweise mit Intervallfasten.

Wie eine gesunde und ausgewogene Ernährung am Tag aussehen könnte, wird auch noch mal Thema in einem anderen Beitrag sein.

Hier geht es mir erst mal darum zu verdeutlichen, dass diese beispielhafte, kohlenhydrathaltige Ernährung – in diesem Fall mit vielen „leeren Kohlenhydraten“ – herausfordernd beim Intervallfasten ist.

Kohlenhydrate sind dafür da, dass sie dem Körper schnell und effektiv Energie zur Verfügung stellen.

Das heißt, sie werden schnell verstoffwechselt.

Wenn in den Mahlzeiten dann die anderen Makronährstoffe, also Fett und Eiweiß, zu kurz kommen, dann fährt der Blutzucker Achterbahn und man hat schneller wieder Hunger!

Auch, weil es meistens „leere“ Kohlenhydrate sind – Brot, Brötchen und Nudeln haben leider keine wirklich wertvollen Inhaltsstoffe für den Körper, weshalb er auch schneller wieder Hunger signalisiert, um Nährstoffe zu bekommen.

Du siehst also an dem Beispiel, dass man sich zwar grundlegend gesund ernähren kann, aber in Summe leider zu häufig leere Kohlenhydrate gegessen werden, die dafür sorgen, dass man schneller Heißhunger und Hunger bekommt und damit das Intervallfasten erschweren.

Man greift so auch schneller zu Zwischensnacks und triggert zu oft am Tag die Insulinausschüttung an, was den Erfolg beim Fasten minimiert.

Du zählst zusätzlich Kalorien!

Ein weiterer Grund könnte sein, dass du zusätzlich auf deine Kalorienzufuhr achtest und dadurch zu wenig Nährstoffe aufnimmst.

Der Zweck von Nahrung für unseren Körper ist zum einen die Zufuhr von Energie und auf der anderen Seite das Liefern von Nährstoffen!

Das ist ein essenzieller Punkt, der vergessen wird und durch Kalorienzählen noch mehr in den Hintergrund gelangt.

Daher bin ich überhaupt kein Freund vom Kalorienzählen!

Das, was ich immer wieder sehe, ist, dass die Lebensmittel nur nach der Höhe der Kalorien bewertet werden.

Das führt allerdings leider in den allermeisten Fällen dazu, dass nicht mehr genügend Nährstoffe aufgenommen werden können.

Wenige Kalorien bedeuten leider nicht automatisch, dass das Lebensmittel gesund und nährstoffreich ist.

Du darfst nie vergessen, dass du dich beim Intervallfasten an deinen eigenen Fettreserven bedienst, um deinem Körper Energie bereitzustellen.

Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass die Mahlzeiten, die du dann aufnimmst, definitiv nährstoffreich sein müssen, damit dein Körper alle Nährstoffe bekommt, die er benötigt!

Ist das nicht so, kann das dazu führen, dass es beim Intervallfasten zu Nährstoffmangel kommt.

Das ist nicht sofort spürbar, aber nach einigen Monaten können Symptome wie Haarausfall, Zahnfleischbluten, brüchige Fingernägel usw. auftreten.

Daher ist es beim Intervallfasten und natürlich auch generell wirklich wichtig, dass du in deinen Mahlzeiten auf nährstoffreiche Lebensmittel achtest, statt auf Kalorien!

Du isst zu große Portionen!

Was mir auch immer wieder auffällt, ist, dass versucht wird, die Fastenzeit so lange wie möglich in die Länge zu ziehen und der Hunger dann so groß ist, dass eine riesige Portion verdrückt wird.

Das kann Probleme mit sich bringen, weil dein Körper nach einer längeren Fastenzeit mit einer zu großen Mahlzeit überfordert wird.

Das ist nicht sinnvoll!

Besser ist es, die Fastenzeit zu brechen, wenn der Hunger noch nicht übermäßig groß ist, damit man ganz in Ruhe eine schöne, gesunde Mahlzeit essen kann.

So kommt man auch ohne schlechtes Gefühl gut und einfach bis zur nächsten Mahlzeit.

Du meidest Fett in deiner Ernährung!

Sehr viele Menschen haben immer noch eine Fettphobie und sind bestrebt, Fett bestmöglich zu meiden, um abnehmen zu können!

Das ist beim Intervallfasten absolut nicht notwendig.

Fett und auch Eiweiße sättigen lange und helfen dir folglich dabei, einfach und ohne Hungern bis zur nächsten Mahlzeit zu kommen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass das Vermeiden von Fett zwangsläufig dazu führt, dass du automatisch auch zu wenig fettlösliche Vitamine zu dir nimmst, die wiederum wirklich wichtig für deinen Körper und deine Gesundheit sind.

Du siehst: Oftmals sind es die gut gemeinten und alt eingefahrenen Gewohnheiten, die unseren Erfolg negativ beeinflussen können.

Fazit

Zum Abschluss unserer Reise durch die 5 Dinge, die du beim Start ins Intervallfasten vermeiden solltest, hoffe ich, dass du nun besser ausgestattet bist, um diese kraftvolle Methode zu deinem Vorteil zu nutzen.

Es ist eine Reise, die nicht nur deine Sicht auf Ernährung verändern kann, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden hat.

Wenn du bereit bist, Intervallfasten erfolgreich in deinen Alltag zu integrieren und gesund abzunehmen, aber eine persönliche Betreuung (Coaching) auf deiner Reise wünschst, dann lade ich dich herzlich zu einem kostenfreien Erstgespräch mit mir ein.

Zusammen können wir einen Plan entwickeln, der genau auf deine Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten ist.

Und wenn du vorab noch tiefer ins Intervallfasten eintauchen möchtest, bevor du dich für ein persönliches Coaching entscheidest, dann nimm doch an meiner kostenfreien 7-Tage Intervallfasten-Abnehmchallenge teil.

Diese Challenge ermöglicht dir, meine Herangehensweise und mich besser kennenzulernen, während du gleichzeitig wertvolle Einblicke und praktische Tipps erhältst, die dir beim Intervallfasten helfen werden.

Ganz gleich, ob du dich für das Erstgespräch entscheidest oder an der Challenge teilnimmst, der erste Schritt zu deinem Ziel ist nur einen Klick entfernt.

Ich freue mich darauf, dich auf deiner Reise zu begleiten und gemeinsam mit dir die Grundsteine für eine dauerhafte Veränderung deiner Lebensweise zu legen.

Ich freue mich auf dich.

Deine Nicole

Über die Autorin

Als ganzheitlicher Abnehmcoach und Expertin für Intervallfasten unterstütze ich dich dabei, gesund und dauerhaft abzunehmen - ohne zu verzichten oder zu hungern.

Ich weiß, dass Abnehmen bisher immer mit Verzicht und strikten Regeln verbunden wird. Das ist aber überhaupt nicht nötig und zielführend, denn du hast bereits alles in dir!

Wir alle brauchen an bestimmten Stellen in unserem Leben Menschen, die uns an die Hand nehmen und uns neue Wege aufzeigen – genau dafür bin ich da.

Ich freue mich, wenn du dich auf meinem Blog umschaust und dir die Inspiration holst, die du gerade für deinen Alltag brauchst.

Nicole Lange

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Kommentare

  • Ich benutze Glow25 gehört das zur Fastenzeit oder kann ich es normal in meinen Kaffee rühren wenn ich noch in der Fastenzeit bin

    • Liebe Anita, für den Abnehmerfolg macht es kein Unterschied, allerdings beeinflusst es die Autophagieprozesse. Wenn dir die Autophagie wichtig ist, würde ich dir empfehlen, es in der Essensphase zu einer Mahlzeit einzubauen. Liebe Grüße, Nicole

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