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Welche Mahlzeit kannst du beim Intervallfasten auslassen?

Autor: Nicole

August 12, 2021


In meiner Challenge begleite ich täglich mehrere hundert Frauen beim Intervallfasten.

Und dabei fällt mir natürlich auf, dass bestimmte Fragen immer wieder auftauchen.

In diesem Beitrag möchte ich auf zwei dieser häufigen Fragen genauer eingehen:

“Sollte ich lieber das Abendessen oder das Frühstück beim Intervallfasten auslassen?”

Es gibt keinen strikten Plan beim Intervallfasten!

Wenn du bei einer sechzehn-stündigen Fastenphase angekommen bist, ist es natürlich ratsam, sich auf zwei Hauptmahlzeiten zu fokussieren und eventuell noch einen kleinen Snack zwischen diesen beiden Mahlzeiten einzubauen, um eben nicht so eine lange Phase zwischen den beiden Mahlzeiten zu haben.

Es gibt keine Regel, die besagt, dass es besser ist, das Frühstück wegzulassen oder das Abendessen wegzulassen, denn jeder von uns hat eine andere Ausgangssituation, jeder von uns hat andere Herausforderungen im Alltag, und deswegen ist es sehr, sehr wichtig, dass du beim Intervallfasten auf die Bedürfnisse deines Körpers achtest.

Gehörst du zu den Menschen, die ihr Frühstück brauchen?

Und die gerne mit ihrer Familie bei einem ausgedehnten Frühstück sitzen?

Dann ist es wichtig, dass du dir dein Frühstück ordentlich schmecken lässt um gestärkt und zufrieden in deinen Tag zu starten.

Sagst du: “Ich brauche das Frühstück nicht.”?

Du hast früh so viele Aufgaben, oder schlichtweg keinen Hunger, so dass es für dich okay ist, die erste Mahlzeit später einzunehmen? Dann lass das Frühstück weg!

Wichtig und richtig ist hier alleine, was DU brauchst und was zu deiner Alltagssituation passt.

Wenn es dir wichtig ist, das Abendessen mit deiner Familie zu genießen, dann solltest du auf keinen Fall darüber nachdenken, das Abendessen ausfallen zu lassen!

Zusammenfassung

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es nicht darauf ankommt, was richtig oder falsch ist, sondern dass du dich gut fühlst damit - und auch das darf jeden Tag anders sein. Sei also immer flexibel, achte auf die Bedürfnisse deines Körpers und richte dich so in deinen Alltag ein, dass es dich nicht stresst. So kannst du die Effekte des Intervallfastens für dich bestmöglich nutzen und deinen Körper beim Intervallfasten unterstützen.

“Intervallfasten & Schichtdienst - ist das machbar?”

Dazu kann ich gleich zu Anfang sagen: In meinen Kursen sind sehr viele Teilnehmer, die im Schichtdienst arbeiten!

Das ist also kein Problem und lässt sich mit meinen Tipps super umsetzen und integrieren:

1) Starte mit 12 Stunden!

Ich empfehle dir, zu Beginn sanft mit einer 12-stündigen Fastenphase zu starten. So gewöhnst du deinen Körper sachte an das Intervallfasten.

Bleibe auch so lange bei den zwölf Stunden, bis du für jeden Dienst einen guten Rhythmus gefunden hast und dich bereit fühlst, die Fastenphase langsam zu steigern!

2) Wähle zu Beginn nur einen Dienst zum Fasten!

Anfangs empfehle ich dir, dir erstmal nur einen Dienst vorzunehmen, in dem du das Intervallfasten machst, heißt: du verlegst zum Beispiel den Frühdienst in den Intervallfasten-Modus.

Hast du für den Frühdienst einen guten Rhythmus gefunden, widmest du dich dem nächsten Dienst (dem Spätdienst oder dem Nachtdienst) und findest da für dich einen optimalen Rhythmus.

Es ist sehr hilfreich, sich pro Dienst eine gute Intervallfastenroutine zu implementieren.

3) Dienstwechsel ohne Fasten

Ich rate dir die Tage zwischen den Dienstwechseln, also wo du von Frühdienst in den Spätdienst wechselst, am Anfang erstmal rauszunehmen.

Hast du für jeden Dienst deinen Rhythmus gefunden, ist es auch einfacher, die Wechseldienste zu integrieren.

4) optimal: Wochenweise Schichtwechsel

Was auch sehr hilfreich für die Umsetzung im Schichtdienst ist, ist ein wochenweiser Schichtwechsel.

Vielleicht kannst du, falls du keine wöchentlichen Schichtdienste hast, mit deinem Chef oder mit deinem Vorgesetzten reden, ob es machbar ist, wochenweise in den Schichten zu sein.

So kann sich dein Körper besser darauf einstellen und bekommt einen besseren Rhythmus, um optimal seine ganzen Vorgänge ablaufen zu lassen.

Zusammenfassung

Wie du siehst: Intervallfasten lässt sich auch im Schichtwechsel problemlos etablieren! Wichtig ist wie immer: Nimm den Druck raus, achte auf die Bedürfnisse deines Körpers, und integriere das Intervallfasten langsam in deinen Alltag!

Gerne kannst du deine Fragen zum Intervallfasten unten in die Kommentare schreiben! Die häufigsten Fragen werden dann in einem der nächsten Blogbeiträge für euch beantwortet!

Über die Autorin

Als ganzheitlicher Abnehmcoach und Expertin für Intervallfasten unterstütze ich dich dabei, gesund und dauerhaft abzunehmen - ohne zu verzichten oder zu hungern.

Ich weiß, dass Abnehmen bisher immer mit Verzicht und strikten Regeln verbunden wird. Das ist aber überhaupt nicht nötig und zielführend, denn du hast bereits alles in dir!

Wir alle brauchen an bestimmten Stellen in unserem Leben Menschen, die uns an die Hand nehmen und uns neue Wege aufzeigen – genau dafür bin ich da.

Ich freue mich, wenn du dich auf meinem Blog umschaust und dir die Inspiration holst, die du gerade für deinen Alltag brauchst.

Nicole Lange

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