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Dieser Fehler beim Essen sabotiert deinen Abnehmerfolg

Autor: Nicole

April 6, 2022


Grundsätzlich gibt es natürlich viele verschiedene Gründe, weshalb der Abnehmerfolg ausbleibt, aber einen Grund bzw. Fehler sehe ich in meiner Arbeit immer und immer wieder!

Diesen Fehler möchte ich jetzt in diesem Beitrag mit dir teilen, weil du selbst ganz einfach, schnell und effektiv Einfluss darauf nehmen kannst und ihn damit super schnell beseitigen kannst!

Schnelles Essen zwischendurch hat Auswirkungen auf den Abnehmerfolg!

Ich rede hier vom schnellen Essen zwischendurch, bedingt durch unsere aktuelle To-Go Gesellschaft, vom Essen unter Druck oder unter Stress, Essen beim Fernsehen, mit dem Handy auf Social Media, Diskussionen am Tisch, die dich verärgern usw.

Also unserem Daily Lifestyle! Am einen Tag mehr, am anderen weniger…

Und ich bin mir sehr sicher, dass jeder von uns, und ich nehme mich davon auch überhaupt nicht aus, diesen Fehler schon mal gemacht hat.

Denn irgendwie ist diese Art zu essen leider schon normal geworden, oder?

Vielleicht bzw. hoffnungsvoll nicht bei jeder Mahlzeit am Tag, aber dennoch zu häufig.

Denn unsere aktuelle To-Go Gesellschaft hat eine riesengroße Auswirkung auf dein Verdauungssystem und damit auch auf deinen Abnehmerfolg.

Das schauen wir uns jetzt aber mal genauer an:

Sympathikus und Parasympathikus – die zwei Gegenspieler in unserem Körper

Wie du ja bereits weißt, ist unser Körper ein komplexes Wunderwerk, wo alle Regelkreisläufe miteinander verbunden sind und auch voneinander abhängig sind, weshalb wir das Thema Abnehmen auch unbedingt ganzheitlich betrachten müssen!

Um dir aufzuzeigen, weshalb das zwischendurch essen oder das unter Stress essen deinen Abnehmerfolg sabotieren kann, möchte ich mit dir ganz kurz in unser vegetatives Nervensystem eintauchen.

Der Sympathikus und Parasympathikus sind Teil des vegetativen Nervensystems.

Sie sind funktionell gesehen Gegenspieler:

Das heißt der Sympathikus auf der einen Seite ist unser Aktivierer, der dafür da ist, den Organismus auf eine Aktivitätssteigerung („Fight or flight“) einstellt, der Parasympathikus auf der anderen Seite ist vorwiegend für Ruhe- und Regenerationsphasen wichtig („rest and digest“).

Wichtig zu wissen ist, dass wir unser vegetatives Nervensystem nicht direkt ansteuern können.

Nur zum besseren Verständnis: Unser zentrales Nervensystem können wir direkt ansteuern – also wenn ich meinen Arm beuge, dann mache ich das – das kann ich also bewusst selber ansteuern!

Bleiben wir aber jetzt beim vegetativen Nervensystem:

Wir haben also den Sympathikus – den Aktivierer, der dafür sorgt, dass deine Körperfunktionen hochfahren und dass genügend Energie bereitgestellt werden kann.

Und auf der anderen Seite den Parasympathikus – den Entspanner, der dafür zuständig ist, dass wir gut verdauen können und dass unser Körper auch nach anstrengenden Phasen regenerieren bzw. entspannen kann.

Wir haben also 2 unterschiedliche Funktionen und je nachdem, was gerade Priorität im Alltag bei uns hat – in diesem Verhältnis ist auch der jeweilige Teil des vegetativen Nervensystems zuständig.

Und jetzt kommt’s. Denn das ist das, was ich täglich sehe und erlebe:

In unserem aktuellen „stressigen“ Lebensstil machen wir alles gleichzeitig!

Das heißt, wir essen – also dann, wenn eigentlich unser Parasympathikus Priorität haben sollte, damit gut verdaut werden kann, ABER gleichzeitig schauen wir Nachrichten, wo sämtlich Worst-Case-Szenarien und Probleme auf der ganzen Welt abgespielt werden, oder wir schauen auf Social Media und regen uns meinetwegen über irgendeinen Post auf, oder wir sitzen im Büro, hatten gerade noch eine Diskussion mit Kollegen oder dem Chef und müssen dann essen.

All das stresst deinen Körper unbewusst und bedeutet, dass der Sympathikus aktiv wird, weil er merkt: „Ok, hier ist Stress angesagt – ich muss aktiv werden.“

Wichtig: beide Teile arbeiten immer zur gleichen Zeit, nur eben haben sie je nach Situation unterschiedliche Prioritäten!

Es ergibt natürlich keinen Sinn, wenn wir gerade Sport machen oder zur Bahn rennen, dass unser Parasympathikus Priorität hat und verdauen will – da ist natürlich unser Aktivierer, der Sympathikus, gefragt.

Beide können nur gemeinsam 100 % ausmachen.

Das Verhältnis stimmt nicht mehr, wenn in Situationen, wo eigentlich der Parasympathikus Priorität hat, der Sympathikus auch dazu kommt und Fahrt aufnimmt.

Dann weiß dein Körper nicht mehr, was jetzt eigentlich Priorität hat und führt dazu, dass beide Systeme miteinander vermischt werden und nicht nach ihren Regeln der höheren Priorität arbeiten können!

Unser alltäglicher Stress führt zu Verdauungsproblemen

Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, wird nicht richtig verdaut, was dazu führt, dass sie anfängt zu gären oder unverdaut in den Darm weitergegeben wird.

Der Darm kann so wichtige Nahrungsbestandteile wahrscheinlich gar nicht mehr richtig aufnehmen oder verdauen – was wiederum mit der Zeit dann auch zu Mangelerscheinungen führt, die dann wieder Heißhunger triggern können.

Du siehst also: dieser kleine, scheinbar banale Fehler zieht einen Rattenschwanz an Problemen mit sich und hat dementsprechend eine riesige Auswirkung auf deinen Abnehmerfolg.

Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen!

Was kannst du also tun, um das zu verhindern und deinen Abnehmerfolg nicht zu sabotieren?

Du solltest das Prinzip der höheren Priorität versuchen einzuhalten.

Das heißt, wenn du isst, dann solltest du NUR essen!

Nimm dir Zeit für deine Mahlzeit, setz’ dich hin und zelebriere, dass du deinen Körper durch das Essen mit wertvollen Nährstoffen versorgst.

Denn nur so kann er auch gut und in seinen physiologischen Systemen ablaufen.

Lass aufgeregte Diskussionen weg vom Tisch, vermeide Nachrichten beim Essen, lege das Handy weg und fokussiere dich auf das Essen.

Du wirst merken, dass diese minimalen Veränderungen große Auswirkungen auf deinen Körper haben.

Denn allein dadurch wirst du z.B. auch wieder besser spüren, welche Portionsgröße gut für dich und deinen Körper ist, welches Essen dir wirklich schmeckt und welche Nahrungsmittel eigentlich nicht so gut für dich sind.

Allein diese beiden Punkte haben einen sehr großen Effekt auf deinen Abnehmerfolg.

Es sind die kleinen, alltäglichen Dinge, die zu einem langfristigen Erfolg führen

Du siehst also, Abnehmen muss nicht von harten Sportprogrammen, Vermeidung von Lebensmitteln usw. begleitet sein.

Abnehmen kann ganz einfach funktionieren, vorausgesetzt, die Basis stimmt.

Und das Thema im heutigen Beitrag ist eine wichtige Basis, die wir in unserem aktuellen Lebensstil „verlernt“ haben.

Aus der Erfahrung der Arbeit mit über 2.000 Programmteilnehmern kann ich dir sagen, dass Kalorienzählen, aufwendige Sportprogramme und das Vermeiden von Süßigkeiten dich nur noch weiter von deinem Abnehmerfolg wegführen.

Nein, all diese Interventionen können nicht langfristig funktionieren!

Ich möchte dich in diesem Beitrag dafür sensibilisieren, dass es wichtig ist, dass du mit kleinen alltäglichen Dingen anfängst, wenn du erfolgreich abnehmen möchtest.

Denn das ist die Basis, auf der du ganz wundervoll aufbauen kannst.

Und wenn du nach diesem Prinzip dein Wohlfühlgewicht angehst, dann wirst du rasch merken, dass Abnehmen ganz einfach und natürlich funktioniert!

Wenn du noch mehr dieser kleinen, aber wirklich wichtigen Punkte kennenlernen willst, um eine gute und stabile Basis für deinen Abnehmerfolg zu schaffen, dann melde dich gerne zu meiner kostenlosen Challenge an!

Ich freue mich auf dich!

Deine Nicole.

Über die Autorin

Als ganzheitlicher Abnehmcoach und Expertin für Intervallfasten unterstütze ich dich dabei, gesund und dauerhaft abzunehmen - ohne zu verzichten oder zu hungern.

Ich weiß, dass Abnehmen bisher immer mit Verzicht und strikten Regeln verbunden wird. Das ist aber überhaupt nicht nötig und zielführend, denn du hast bereits alles in dir!

Wir alle brauchen an bestimmten Stellen in unserem Leben Menschen, die uns an die Hand nehmen und uns neue Wege aufzeigen – genau dafür bin ich da.

Ich freue mich, wenn du dich auf meinem Blog umschaust und dir die Inspiration holst, die du gerade für deinen Alltag brauchst.

Nicole Lange

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